Dir, Pöbel des Internets!
Zur Erbauung, so es denn taugt. Sonst nimm es leichten Herzens und lache. Stille Wasser mögen tief sein, doch trockene Brunnen führen kein Wasser. Aber sind sie deshalb weniger tief? Die Antwort wartet in folgendem Gedicht.
Es ist Zeit
Es ist Zeit!
Wann hat die Angst gesiegt über offene Türen hin zu leuchtender Dunkelheit?
Schwer ist der Geist der
Schwer isst der Geist der
Schwer ist der Geist der
Schwer isst der Geist der
[beginne wieder von vorn]
Oder von hinten!
Wie wäre das?
Nicht etwas das du magst
Als du so da lagst
Und noch immer nicht wagst
Und noch immer dich fragst
Weil du nicht:
Magst
Und nicht:
Wagst
Sondern nur:
Lagst
Und:
Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst
Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst
Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst
Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst Fragst Nagst
Jedes Wort drehen und winden
Hineinzusteigen und nicht mehr!
Herauszufinden
Was du eigentlich wolltest
Aber wer weiß das schon?
[dieses gedicht ganz sicher
nicht]
Was haben wir gelernt?
Wiederholung: Wiederholung
[zu einfach, mehr elan bitte]
Wiederholung: Alles was bisher geschah
[nicht zielstrebig genug]
Widderholung: Substantiv, feminin; Verballhornung des Wortes „Rehkapitulation“, frei erfunden; beschreibt die traditionelle Jagd nach einem Hol (Paarhufer) bei eingeborenen Alpenstämmen; dient dem Beweis der Männlichkeit und der Festigung des Patriarchats
[nur leidlich besser; egal]
Freundlicher Schlusssatz:
Das nächste Mal wird es besser
[vorne wieder am beginn]