Dir, Pöbel des Internets, sein nun gegeben mein widerliches Gekritzel von feinster Meisterhand angefertigte, künstlerische Impressionen aus Edinburgh und sonstwo. Natürlich unkommentiert, da solcherlei expressive Impressionen selbstredend durch sich für sich sprechen und so erst von sich reden machen.
Die Meadows sind bei gutem Wetter stark frequentierte Wiesen, umrahmt von Bäumen, genutzt zum liegen, sitzen, stehen, laufen, springen, tanzen und Quidditch spielen. Ich hörte, dass nächtens Leute hier ausgeraubt, vergewaltigt und umgebracht werden.
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Calton Hill ist ein kleiner Hügel, der, stark frequentiert von Touristen, verschiedene Monumente beherbergt. Er biete eine gute Aussicht über die Stadt zur Burg, Arthur’s Seat und dem Firth of Forth. An der richtigen Stelle stehend rauscht die Stadt hier wie das Meer.
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Lindisfarne Castle auf Holy Island. Die Insel ist mit dem Auto nur bei Ebbe zu erreichen, da die Straße bei Flut … nunja … geflutet wird. Die Burg ist keine richtige Burg, sondern war eine Garnison, bis sie Anfang des 20. Jahrhunderts zum Ferienhaus umgebaut wurde, in welchem Zustand sie auch jetzt zu besichtigen ist.
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Ruinen eines Klosters in Lindisfarne, das von den Wikingern angegriffen wurde. Dieser Angriff markiert den Beginn der Wikingerzeit. Die Besichtigung kostet eigentlich 4,90 Pfund, aber das Tickethäuschen war nicht besetzt …
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Das untere Ende des Grassmarkets in Edinburgh. Aber wirklich auch nur der ganz unterste Zipfel. Der Graddmarket erstreckt sich eigentlich weiter nach links und dort gibt es allerlei Pubs und Restaurants.
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Bristo Square auf dem George Square Campus. Ein immer von Skatern und manchmal auch von Parcours-Leuten bevölkerter Platz. Die Zeit drängte, da das Whiskey Tasting rief.